Noch immer ist die ausreichende Ernährung der Bevölkerung nicht gegeben. Das behindert aber eine gute Entwicklung im Hinblick auf Gesundheit und Bildung.
Unter dem Leitmotiv Hilfe zur Selbsthilfe unterstützen wir Farmbetriebe der Elisabeth Agricultural Farmers Association (im Folgenden EAFA genannt). Wir helfen bei der Beschaffung von Saatgut, von Nutztieren und von Arbeitsgeräten
Fahrzeug und Traktoren der Landarbeiter von EAFA
Die Farmen liegen in unterschiedlichen Regionen, so dass die jeweiligen Bodenbeschaffenheiten und die Wasservorkommen den Anbau und die Produktion bestimmen.
Farmprojekt in Gbaneh bei Lungi
Mischkultur von Cassava, Auberginen und Chili
In der fruchtbaren Region werden verschiedene Obst- und Gemüsearten angebaut: Mangos, Auberginen, Okras, Chilis, Cassava. Auch Ölpalmen gedeihen dort, aus deren Früchten Palmöl hergestellt wird. Lage in Google Maps: Link
Farmprojekt in Worreh Makankri, westlich von Makeni
Auf dem durchlässigen Boden wird Cassava angebaut, ein kartoffelähnliches Grundnahrungsmittel, das täglich auf den Tisch kommt. Lage in Google Maps: Link
Ein Landwirt trägt die Cassava-Ernte nach Hause
Farmprojekt in Worreh Yeama, westlich von Makeni
Ananas-Plantage
Auf dem lehmigen Boden wird erfolgreich Reis angebaut. Der kurze, gebrochene sierra-leonische Reis ist ebenfalls ein wertvolles Grundnahrungsmittel. Neu begonnen wurde dort mit einer Ananas-Plantage. Erste Anbauversuche werden mit Stevia gemacht. Lage in Google Maps: s. o. Worreh Makankri
Wir helfen also auch, im ländlichen Raum Arbeitsplätze zu schaffen. Insgesamt leben und arbeiten etwa 450 Familien – das sind etwa 2.500 Menschen – auf diesen Farmen. Sobald ein Ernteüberschuss erreicht wird, der über den Eigenbedarf hinausgeht, werden die Produkte auf den regionalen Märkten verkauft.